Samstag, 30. November 2019

Ich bin wieder zu Hause

Hallo zusammen,

diesen Post schreibe ich auf meinem Platz in der Küche. Und das ist so toll!

Ich wurde gestern Nachmittag aus dem Krankenhaus entlassen und natürlich möchte ich Euch von meinem Aufenthalt berichten. Insbesondere der Operation und dem, was dabei herausgekommen ist. Nach der OP hatte ich mich ja schon kurz gemeldet, aber heute wird es etwas ausführlicher.

Meine Aufnahme war für Montag, den 25.11.2019 geplant. Da zu diesem Zeitpunkt aber noch kein Bett frei war, konnte ich nach den Untersuchungen im Rahmen der Aufnahme (Blutabnahme, Kontrolle der Vitalwerte, Aufklärungsgespräch bzgl. der Narkose) erstmal wieder nach Hause.
Am Dienstagmorgen bin ich dann - nüchtern, da es der Tag meiner Operation war - wieder angereist.

Ich konnte direkt mein Zimmer beziehen und mich erstmal ein bisschen einrichten. Es handelte sich um ein Dreierzimmer inklusive Badezimmer mit Toilette, Waschbecken und Dusche.


Vor der Operation sollte bei mir zunächst eine Nadelmarkierung durchgeführt werden. Da der Tumor durch die Chemotherapie ja bereits sehr klein geworden und somit nicht mehr tastbar war, musste die zu operierende Stelle kenntlich gemacht werden. Dies geschieht mit einem Draht, der mit Hilfe einer Nadel platziert wird.
Um die entsprechende Stelle für die Markierung zu finden, wird vorher noch eine Mammographie durchgeführt. Und leider sind wir in meinem Fall auch nur bis zur Mammographie gekommen. Der Tumorclip konnte nämlich nur auf einer Aufnahme dargestellt werden. Für die Nadelmarkierung werden aber zwei Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven benötigt. Trotz mehreren Versuchen blieb es aber bei lediglich einer erfolgreichen Darstellung. Es würde also keine Nadelmarkierung gemacht werden können.

Meine operierende Ärztin sah das ganz locker. Dann würde sie bei der Operation mit Ultraschall arbeiten, das sei überhaupt kein Problem.

Es ging also erstmal wieder zurück auf die Station. Mittlerweile hatte ich schon mein Outfit gewechselt und mich in die OP-Kleidung geschmissen.


Es hat dann auch nicht mehr lange gedauert, bis ich abgeholt wurde.
Bevor es in den OP-Saal ging, wurde mir in einem Vorbereitungsraum ein Zugang gelegt. Das war mal wieder gar nicht so einfach, hat nach zwei erfolglosen Versuchen dann aber geklappt.

Dann musste ich in den OP marschieren und das ist meiner Meinung nach ein sehr unangenehmer Moment. Ich war ziemlich aufgeregt und wenn man dann Zeit hat, sich ein wenig umzusehen und all diese Geräte sieht, trägt das nicht gerade zur Entspannung bei. Nachdem ich dann aber auf der OP-Liege platziert worden war und ein Arzt sagte, dass nun die ersten Medikamente einlaufen würden, war die Aufregung weg. Und einen Hauch später ich ebenfalls.

Ich bin dann im Aufwachraum wieder wach geworden und nachdem meine Vitalwerte überprüft wurden und alles gut aussah, wurde ich wieder zurück auf die Station gebracht.
Dort hat mich dann später auch meine operierende Ärztin besucht und mir mitgeteilt, dass die OP sehr gut gelaufen ist. Nun würde das entnommene Gewebe an den Pathologen geschickt werden und der würde dann berichten, ob z.B. noch aktive Krebszellen vorhanden sind. Bis der Bericht vorliegt, würde es aber noch zwei oder drei Tage dauern.

Den Rest des Tages habe ich dazu genutzt um meinen Rausch auszuschlafen und Nachrichten an meine Familie, Freunde, Arbeitskollegen und Bekannte zu schicken.
Am Abend durfte ich auch schon wieder essen und das hat mich sehr gefreut.

Erste Mahlzeit nach der Operation
Bereits am nächsten Tag konnte die Drainage gezogen werden. Außerdem wurde der Verband gegen Pflaster getauscht und ich bekam einen Kompressions-BH von der Station. Später würde noch jemand vom Sanitätshaus vorbei kommen und dann würde ich meinen eigenen BH bekommen.

Ansonsten passierte nicht so viel und ich konnte die Zeit zum Regenerieren nutzen. Natürlich bekam ich auch Besuch und das war sehr schön, denn im Krankenhaus wird es doch schnell langweilig.

Ich war recht schnell wieder auf den Beinen und konnte kleinere Spaziergänge durchs Krankenhaus und den angrenzenden Patientengarten unternehmen.



Am Freitag lag dann der vorläufige pathologische Bericht vor. Mit dem Ergebnis, das bislang nichts gefunden werden konnte. Nichts, das bedeutet keine Tumorzellen. Man spricht in diesem Fall von einer „pCR“ (pathologische komplette Remission), dem besten Ergebnis, das man haben kann.
Der Pathologe würde jetzt noch weiter untersuchen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass noch etwas gefunden wird, sei sehr gering.
Und damit konnte ich entlassen werden.

Nächsten Mittwoch habe ich den nächsten Termin im Krankenhaus. Dann wird der endgültige Bericht vom Pathologen vorliegen und die weitere Behandlung kann besprochen werden. Ich hoffe sehr, dass es bei dem vorläufigen Ergebnis bleibt.

Bis bald, Eure Kati

Donnerstag, 28. November 2019

Was bisher geschah #3 Die Chemo beginnt

Hallo zusammen,

vor meinem Aufklärungsgespräch zur Chemotherapie wusste ich im Grunde nichts über diese Art von Behandlung. Mit dem Wort „Chemo“ assoziierte ich eigentlich nur Glatze und Spucken. Zwei Dinge, die auch auf mich zukommen würden. Aber die Chemotherapie hatte ja noch so viel anderes zu bieten. Für meine Chemo-Nebenwirkungen werde ich einen gesonderten Post schreiben. Hier soll es jetzt erstmal nur um meine ersten beiden Besuche in der onkologischen Praxis gehen. 

Das erste Mal war ich zum Aufklärungsgespräch dort. Ich hatte nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus ein paar Tage zu Hause verbracht und war nach wie vor sehr positiv gestimmt. Bis jetzt war alles sehr gut gelaufen, die Prognosen waren ebenfalls sehr gut und dann würde ich jetzt eben ein bisschen Chemo machen. Das sollte für mich ja kein Problem sein. 
Spoiler: Ich bin möglicherweise etwas blauäugig an die Sache herangegangen und das eine oder andere Problem sollte noch auf mich zukommen. 

Ein Fehler den ich gemacht hatte war, alleine zu dem Aufklärungsgespräch zu gehen. Nehmt Euch zu solchen Terminen immer jemanden mit. Vier Ohren hören mehr als zwei und zwei Köpfe können sich mehr merken, als einer. Ich hatte zum Beispiel sehr schnell wieder vergessen, wieviele Zyklen ich überhaupt machen musste. 

Mein Onkologe und ich plauderten also ein bisschen über Nebenwirkungen. Aller Wahrscheinlichkeit nach würde ich meine Haare verlieren. Übelkeit könnte auf mich zukommen, ebenso wie Verdauungsstörungen. Dafür gäbe es aber entsprechende Medikamente, die ich noch bekommen würde. 
Es könnte passieren, dass ich Probleme mit der Konzentration bekommen würde. Und Taubheitsgefühle in den Fingern und Zehen könnten ebenfalls auftreten. Das nur mal als Auszug einer sehr langen Liste. Alles aber unter dem Motto „Alles kann, nichts muss“. Jede Chemotherapie ist anders und jeder Körper reagiert anders darauf. 
Ich war recht entspannt. Das bisschen Chemo würde ich doch locker wuppen. 

Zum Schluss zeigte mir mein Onkologe noch den Therapieraum, wo ich vier Tage später meine erste Chemotherapie erhalten würde. Ich erhielt außerdem den Hinweis, mir was zu essen und zu lesen einzupacken. Die erste Sitzung würde ungefähr sechs Stunden dauern. 
Ich bekam außerdem ein Rezept für eine Perücke (das ich nie eingelöst habe) und Unterlagen für die Krankenkasse, damit diese die Taxifahrten zu den Chemo-Terminen genehmigen konnte. 

Der Therapieraum. Die Sessel sind sehr bequem, lassen sich verstellen und
man kann auch die Füße hochlegen. Außerdem bekommt man bei Bedarf Decken und Kissen.

Meine erste Chemotherapie erhielt ich am 22. Juli 2019. 
Mir wurde dafür zunächst ein Zugang gelegt, damit die ganzen Medikamente über die Vene einlaufen konnten. Die Schwestern erklärten mir die Begleitmedikation (etwas gegen Übelkeit, Kortison für bessere Verträglichkeit und gegen eventuelle Allergien) und nannten mir außerdem Lebensmittel, die für die Zeit der Chemo tabu für mich waren (Granatapfel, Zitrusfrüchte, roher Fisch, rotes Fleisch). Außerdem müsse ich viel trinken, um das ganze Zeug wieder rauszuspülen. 

Erste Chemositzung

Und dann ging es los. Bei einem Zytostatikum (so nennt man die Medikamente, die im Rahmen der Chemotherapie gegeben werden) musste ich auch die Hände kühlen. Das sollte Veränderungen der Nägel vorbeugen und auch ein bisschen gegen neurologische Auffälligkeiten helfen. 

Kühlung der Hände

Nach sechs Stunden war ich tatsächlich mit allem durch und konnte wieder nach Hause. In den ersten Tagen habe ich keine großartigen Veränderungen festgestellt. Ab dem vierten Tag brach es dann plötzlich über mich herein. Mir war übel, ich konnte nicht mehr richtig essen, ich musste mich übergeben, konnte nicht schlafen und war in ständiger Unruhe. Vor allem die Unruhe in Kombination mit der Schlaflosigkeit haben mir sehr zugesetzt. Der Göttergatte hatte in der Zeit zum Glück Urlaub und hat sich so gut um mich gekümmert. Er hat sich grundsätzlich immer sehr gut um mich gekümmert, aber gerade die Anfangszeit war sehr anstrengend. 
Gegen die Unruhe half es etwas, mich drei Mal am Tag unter die kühle Dusche zu stellen und kurze Spaziergänge zu machen. Weder das eine noch das andere konnte ich aber alleine, da ich durch die Übelkeit und das Erbrechen sehr schnell abgebaut habe. 

Für mich fühlte es sich an, als wäre ich von jetzt auf gleich in der Hölle gelandet. Wie sollte ich das bloß durchstehen? Ein bisschen Chemo hatte ich mir definitiv anders vorgestellt. 

Und das war dann auch der Zeitpunkt, zu dem ich das erste mal realisiert habe, dass ich wirklich krank bin. Dass ich Brustkrebs habe, eine lebensbedrohliche Krankheit. Es ist schon Ironie, dass das, was einen gesund machen soll, einen erstmal richtig krank macht. Das ist für den Kopf sehr schwierig und von jetzt auf gleich tauchen viele Sorgen und Gedanken auf. Doch darin kümmern wir uns im nächsten Post, in dem es noch mal ganz speziell um die Chemo-Nebenwirkungen gehen soll. 

Bis bald, Eure Kati 

Mittwoch, 27. November 2019

Kurzes Update

Hallo zusammen,

ich melde mich kurz aus dem Krankenhaus. Die Operation ist gut gelaufen. Nun müssen noch die Ergebnisse vom Pathologen abgewartet werden und dann entscheidet sich, wie es weiter geht.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.


Bis bald, Eure Kati

Montag, 25. November 2019

Ich packe meine Kliniktasche

Hallo zusammen,

heute geht es für mich wieder ins Pius-Hospital. Morgen findet die Operation statt und ich werde sicherlich ein paar Tage im Krankenhaus bleiben.

Deswegen zeige ich Euch heute, was in meine Kliniktasche kommt. Mittlerweile bin ich geübt darin, meine Tasche zu packen. Aber bei meinem ersten Krankenhausaufenthalt habe ich ein paar Sachen vergessen.

Folgende Dinge habe ich dabei:


  • Handtasche (inkl. Portmonee u.a. mit meiner Versichertenkarte, Kugelschreiber, Lippenpflege, Handcreme)
  • Taschentücher
  • Ladekabel für Handy und Tablet
  • Kopfhörer
  • Tablet
  • Krankenhausordner (inkl. alle Befunde, Einweisungsschein ins Krankenhaus und mein Therapie-Pass)
  • Handtücher und Waschlappen 
  • Socken und Unterwäsche (wichtig: BHs ohne Bügel einpacken)
  • T-Shirts und Longsleeves (dabei darauf achten, dass die Teile nicht zu hoch geschlossen sind, damit man noch gut an den Port kommt)
  • Schlafanzug
  • Jogginghose 
  • Sweatjacke
  • Mützen (ich habe eine für tagsüber und eine für nachts)
  • Herzkissen 
  • Badelatschen 
  • Hausschuhe 
  • Kulturbeutel (inkl. Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel, Bodylotion, Waschgel, Deo, Gesichtscreme)
Das war‘s. Ich denke, dass ich damit für die nächsten Tage ganz gut gerüstet bin. Ich werde versuchen, Euch hier auf dem Blog und auf Instagram auf dem Laufenden zu halten. Drückt mal die Daumen, dass die OP gut läuft. 

Bis bald, Eure Kati

Sonntag, 24. November 2019

Wochenrückblick KW 47

Gesehen: Godzilla II: King of the Monsters (auf blu-ray; er war sehr schlecht), Escape Plan 2 + 3 (ebenfalls auf blu-ray; ebenfalls sehr schlecht)

Gelesen: Das Geschenk (von Sebastian Fitzek; Bücher zu lesen fällt mir aktuell immer noch schwer. Die Konzentrationsfähigkeit ist aufgrund der Chemo einfach mal weg), diverse Klatschzeitschriften im Krankenhaus

Gehört: Podcasts (Gemischtes Hack, Bratwurst und Baklava, Herrengedeck), Die drei ???

Gezockt: God of War (PS 4)

Getan: Ungeplant eine Woche im Krankenhaus gewesen (ich hatte sehr schlechte Blutwerte und ein Infekt hat mich im wahrsten Sinne des Wortes umgehauen), Krankenhaustasche für den nächsten Aufenthalt gepackt, den Blog online gestellt

Gegessen: Viel Krankenhausessen, vom Göttergatten zusammengestellte Bowls, Quinoa und Gemüse

Getrunken: Wasser, Kaffee (so langsam schmeckt er mir wieder), Fritz-Kola

Gefreut: Darüber, dass ich zwischen meinen beiden Krankenhausaufenthalten noch ein paar Tage zu Hause sein konnte

Geärgert: -

Gedacht: Nächste Woche steht die Operation an. Ich freue mich darauf, aber ich bin auch ein bisschen aufgeregt.


Mundschutz-Pflicht für alle in meiner Nähe und mich 

Nach zwei Tagen konnte die Mundschutz-Pflicht aufgehoben werden

Die Bücher von Sebastian Fitzek haben immer eine tolle Verpackung

Frühstück im Krankenhaus

Mittagessen im Krankenhaus 

Nochmal Mittagessen im Krankenhaus 

Spaziergang im Nebel 

Was für ein süßes Gesicht 

Da kommt die Zunge...

Juckt die Nase?

Irgendwo da drunter befindet sich noch Kartoffelpüree und vegetarisches Hack

Quinoa und alles an Gemüse, was ich finden konnte



Samstag, 23. November 2019

Meine Tumorbiologie

Hallo zusammen,

heute steigen wir ein bisschen tiefer in die Welt der Befunde ein und werfen einen ganz genauen Blick auf meinen Tumor. Es geht um die Tumorbiologie.

Auf meinem Entlassungsbrief vom Krankenhaus war folgende Diagnose zu finden:


Zu diesem Zeitpunkt wusste ich über meinen Tumor nur, dass er Hormonrezeptor positiv war (was scheinbar gut sein sollte, aber warum genau wusste ich nicht) und der Ausdruck „G3“ war auch schon gefallen. Womit ich aber auch nicht wirklich viel anfangen konnte.

Also habe ich ein wenig recherchiert um mehr über das zu erfahren, was sich in meiner Brust befand (und aktuell noch befindet).

Gehen wir die oben stehenden Punkte der Diagnose Stück für Stück durch:

Mammakarzinom ist ein anderes Wort für einen bösartigen Tumor in der Brust.

G3 ist eine Stufe des sogenannten Gradings. Hierbei geht es um den Unterschied zwischen Tumorgewebe und Normalgewebe. Je schlechter die Tumorzellen differenziert sind, also je weniger sie normalen Zellen ähneln, umso bösartiger sind sie auch. Die Einteilung geht von G1 (gut differenziert und demnach weniger bösartig) bis zu G4 (nicht differenziert und sehr bösartig).

Als nächstes kommt die Tumorformel, nach dem TNM-System. T beschreibt die Größe des Primärtumors, N gibt an, ob es befallene Lymphknoten gibt und M zeigt auf, inwieweit Fernmetastasen auftreten.
In meinem Fall ist der Tumor kleiner als 2 cm (T1), es konnten keine befallenen Lymphknoten nachgewiesen werden (N0) und Fernmetastasen waren ebenfalls nicht auffindbar (M0).

Es geht weiter mit dem Hormonrezeptor-Status. Mein Tumor wächst hormonabhängig und hat Andockstellen für Östrogen und Progesteron. Darüber wird das Wachstum des Tumors angeregt. Es bedeutet aber auch, dass mit einer Anti-Hormontherapie das die wachstumsfördernde Wirkung verhindert werden kann.

Her2 ist ebenfalls ein Rezeptor auf der Oberfläche von Zellen. Befinden sich auf Tumorzellen viele solcher Rezeptoren, teilen sich die Zellen häufig und der Tumor wächst schnell. Der Score-Wert 3+ zeigt an, dass es bei meinem Tumor vermehrt Rezeptoren an der Zelloberfläche gibt. Hierfür gibt es eine spezielle Antikörper-Therapie, die das Wachstum der Krebszellen blockiert.

Zum Schluss haben wir noch den Ki67-Wert. Dieser gibt an, wieviel % der Tumorzellen sich gerade in der Teilung befinden. Ein hoher Wert bedeutet, dass sich viele Zellen teilen und der Tumor schnell wächst. Das klingt erstmal beängstigend. Es bedeutet aber auch, dass eine Chemotherapie gut wirken kann, denn Tumore mit einer hohen Teilungsrate sind anfälliger für die Chemo.

Anhand all dieser Merkmale wird dann ein Therapieplan ausgearbeitet. Da jeder Tumor anders ist, erhält jeder Patient/jede Patientin eine eigens auf ihn/sie zugeschnittene Therapie.

Für mich bedeutet das erst Chemotherapie zusammen mit der Antikörper-Therapie (letztere für insgesamt ein Jahr), dann Operation, anschließend Bestrahlung und Anti-Hormontherapie.

Zu den einzelnen Therapien werde ich natürlich noch was schreiben. Im nächsten Rückblick geht es auch direkt mit dem Thema Chemotherapie los. Ein wirklich spannendes Thema und mit der Chemo hat sich bei mir einiges verändert. Aber, ich will nicht zu viel verraten. Deswegen heißt es jetzt erstmal wieder

Bis zum nächsten Mal, Eure Kati

Freitag, 22. November 2019

Krebsfrei - Das sind meine Haustiere

Hallo zusammen,

da mein Leben nicht komplett aus Brustkrebs-Themen besteht, möchte ich Euch unter der Kategorie Krebsfrei immer mal wieder Dinge zeigen, die nichts mit Krebs zu tun haben. 

Heute sind das meine Haustiere, die beiden Ratten Newton und Kepler. 


Die beiden Rattenbrüder leben seit März diesen Jahres bei uns. Eingezogen sind sie damals mit ihrem Papa Gallileo, der aber leider schon verstorben ist. 

Eigentlich sollte man Ratten immer mindestens zu dritt halten, weil sie Rudeltiere sind. Allerdings möchten mein Mann und ich nach nunmehr acht Jahren die Rattenhaltung beenden. Da wir Newton und Kepler nicht einfach ins Tierheim abschieben wollen und sich bislang auch niemand gefunden hat, der die beiden Jungs in sein bestehendes Rudel aufnehmen möchte, bleiben sie weiterhin zu zweit bei uns. 


Wie Ihr auf den Fotos sehen könnt, handelt es sich hier um zwei Albinoratten, die sich so ähnlich sehen, dass nicht mal ich sie immer unterscheiden kann. Am besten kann man die Beiden anhand ihres Charakters auseinander halten. Kepler ist der Mutigere von den beiden Brüdern. Er ist der Erste, wenn es etwas neues zu entdecken gibt und klettert mir auch schon mal auf den Kopf, wenn ich bei den Ratten sitze. 


Newton ist wesentlich schüchterner und zurückhaltender als sein Bruder. Und auch sehr schreckhaft. Er kommt aber auch auf den Schoß, meist in Erwartung eines Leckerchens. Überhaupt sind beide Jungs sehr verfressen. Für ihre geliebte Vitaminpaste würden sie wahrscheinlich alles machen. 


Entgegen vieler Gerüchte sind Farbratten übrigens keine Allesfresser. Da sie sehr leicht krank werden, muss man als Halter sehr auf die richtige Ernährung achten. Newton und Kepler bekommen Trockenfutter, das ich nach einem bestimmten Rezept selber mische (hier gehts zum Rezept der Notrattenhilfe Bielefeld). Außerdem gibt es täglich Frischfutter in Form von Salat, Gemüse sowie hin und wieder Obst. 



Newton und Kepler bewohnen einen großen Käfig, in dem ihnen auf mehreren Etagen Versteck- und Kuschelmöglichkeiten in Form von Häusern und Hängematten zur Verfügung stehen. Um den Käfig herum befindet sich eine Holzabsperrung, so dass die Ratten auch einen Auslauf haben, in dem sie flitzen können. 



Ratten sind tolle Haustiere. Man kann sie nicht nur wunderbar beobachten, sondern auch viel mit ihnen interagieren. Zum Beispiel mit einer Katzenangel spielen, sich beklettern lassen und manche Ratten sind sogar richtig verschmust und lieben es, gestreichelt zu werden. 

Leider leben sie nicht sehr lang, werden sehr schnell krank und das Thema Urlaubsbetreuung ist auch nicht immer einfach. Gerade aus den beiden erstgenannten Gründen möchten mein Mann und ich die Rattenhaltung beenden. 



Habt Ihr Fragen zu Newton und Kepler oder der Rattenhaltung allgemein? Schreibt es mir gerne in die Kommentare oder nutzt das Kontaktformular auf der rechten Seite. 

Mehr Fotos von den beiden findet Ihr auf meinem Instagram-Account. Dort heiße ich passenderweise the_ratgirl

Bis zum nächsten Mal, Eure Kati 

Aktuelles

Hallo zusammen,

nachdem es nun bereits zwei Rückblicke gab, möchte ich Euch heute kurz erzählen, wo ich aktuell mit meiner Behandlung stehe. Dann bekommt Ihr vielleicht ein Gefühl dafür, was bereits hinter mir liegt und, was noch auf mich zukommt. 

Nachdem ich die vergangene Woche ungeplant im Krankenhaus verbracht habe (dazu später mehr), bin ich aktuell zu Hause. Allerdings nur noch bis Montag (25.11.2019), denn dann geht es für mich wieder ins Pius-Hospital. Einen Tag später findet endlich die Operation statt und dann fliegt der Tumor raus. Darauf freue ich mich schon sehr. 

Die Chemotherapie habe ich erfolgreich hinter mich gebracht. Mit der Operation nächste Woche entscheidet sich dann, wie es weiter geht. Zum Beispiel, wie viele Bestrahlungen ich bekomme, wann es mit der Anti-Hormentherapie los geht,... Die OP ist also nicht das Ende der Behandlung, da kommt noch einiges mehr.

Wie fühle ich mich dabei? Im Großen und Ganzen erstmal ganz gut. Ich habe keine Angst vor der OP. Die letzten Wochen und Monate habe ich genau darauf hingearbeitet. Ich kenne das Krankenhaus und die Station, auf die ich kommen werde. Außerdem vertraue ich meinen Ärzten. Es kann los gehen, ich bin bereit.

Gleichzeitig merke ich aber auch, dass die Gedanken an meine Krankheit weniger werden. Dass ich hin und wieder „vergesse“, dass ich ja Brustkrebs habe. Ein bisschen so, wie zu Beginn, als es für mich irgendwie surreal war, weil ich mich nicht krank gefühlt habe. Ich weiß noch nicht so genau, wie ich das finden soll. Natürlich möchte ich nicht die ganze Zeit an Krebs denken. Aber komplett ausblenden fühlt sich auch nicht richtig an. Zumal ich dann Gefahr laufe, mich schnell zu übernehmen.

Letzteres habe ich gestern wieder gemerkt. Da war ich morgens einkaufen, hab mich dann um den Haushalt gekümmert, Telefonate und Papierkram erledigt, bin am Nachmittag zum Arzt gefahren und habe zwischendurch am Blog gearbeitet. Und am Abend war ich dann super kaputt und mir war auch ein bisschen übel und da fiel es mir wieder ein... Brustkrebs, Chemotherapie,... Da war ja was. Ich denke, dass ich dieses Thema noch mal mit meiner Psychoonkologin besprechen werde.

Jetzt genieße ich es aber erstmal, zu Hause zu sein. Den Göttergatten wieder um mich rumzuhaben, im eigenen Bett zu schlafen,... Das Krankenhaus bekommt mich noch früh genug wieder. 


Bis zum nächsten Mal, Eure Kati 



Was bisher geschah #2 Der erste Krankenhausaufenthalt

Hallo zusammen,

in meinem letzten Post habe ich Euch vom Erhalt meiner Diagnose erzählt. Heute geht es mit der nächsten Etappe weiter, nämlich meinem ersten Krankenhausaufenthalt.

Doch zunächst saß ich erstmal wieder bei meinem Frauenarzt, der die Ergebnisse der Stanzbiopsie ebenfalls erhalten hatte. Er teilte mir mit, dass ich die Wahl zwischen zwei Krankenhäusern hätte. Nämlich dem Pius Hospital in Oldenburg und der Ammerland-Klinik in Westerstede. Außerdem erklärte er mir die ersten Details zu meinem Tumor. Nämlich, dass er hormonrezeptor-positiv sei und das wäre gut, weil es dafür gute Therapieformen geben würde.
Ich werde nochmal einen extra Post zur Klassifikation von Tumoren verfassen. Dann pflücken wir gemeinsam meine Diagnose auseinander und ich erkläre Euch, um was für eine Art von Tumor es sich bei mir handelt.

Ganz toll fand ich, dass mein Frauenarzt mir seine private Handynummer gegeben hat. Er hatte in den kommenden zwei Wochen nämlich Urlaub und falls ich Fragen hätte, könnte ich ihn dennoch gerne kontaktieren. Wie lieb ist das bitte?! Ich musste von dem Angebot aber keinen Gebrauch machen.

Meine Wahl fiel dann auf das Pius-Hospital in Oldenburg. Dort befindet sich das Oldenburger Brustzentrum und das machte auf mich im Internet schon mal einen sehr guten Eindruck. Außerdem ist es von uns zu Hause nicht so weit dorthin wie nach Westerstede.

So langsam merkte ich, dass nun ganz viel ganz schnell passierte. Denn als ich Anfang der Woche im Krankenhaus anrief, sagte man mir, dass ich direkt am Donnerstag zur Aufnahme kommen könnte. Und somit begann mein erster Krankenhausaufenthalt am 04.07.2019.

Entgegen meinen Erwartungen wollte man den Tumor am darauffolgenden Tag nicht sofort entfernen. Bei der ersten Operation würde nur der sogenannte Wächter-Lymphknoten rausgeholt werden. Hierbei handelt es sich um den ersten Lymphknoten im Lymphabflussgebiet des Tumors (Tumorzellen verbreiten sich über die Lymphe und/oder das Blut). Neben dem Wächter-Lymphknoten werden auch noch weitere Lymphknoten entfernt, um zu kontrollieren, ob der Tumor bereits gestreut hat. Meine Lymphknoten waren alle frei. Der Tumor hatte sich also noch nicht ausgebreitet.

Nach der Operation fanden noch weitere Untersuchungen statt um zu prüfen, ob es irgendwo in meinem Körper Metastasen (Tochtergeschwülste) gibt. Folgende Untersuchungen wurden durchgeführt:

  • CT Thorax (Brustkorb)
  • Ultraschall Oberbauch
  • Skelettszinthigraphie 
Weder in Organen noch in den Knochen wurden Metastasen gefunden. 

So richtig konnte ich mich über die Ergebnisse zu dem Zeitpunkt noch nicht freuen. In meinem Kopf war immer noch nicht angekommen, dass ich eine lebensbedrohliche Krankheit habe. Das machten auch die ganzen Unterlagen, die ich im Laufe der Woche erhielt, nicht besser. Schaubilder, die erklärten, was Brustkrebs ist und wie er entsteht, Flyer über die Nebenwirkungen einer Chemotherapie, Broschüren für Perücken,... Alles ganz interessant, aber betraf das wirklich mich?! 
Zudem lernte ich eine Psychoonkologin und eine Mitarbeiterin vom Sozialen Dienst kennen. Beides sehr nette Frauen, aber auch Gespräche über Ängste, den Schwerbehindertenausweis und Reha-Maßnahmen sorgten nicht dafür, dass ich mich irgendwie anders fühlte. 

Ich verließ das Krankenhaus nach einer Woche mit einem dicken Ordner, zwei Lymphknoten weniger und einer Narbe mehr. Bei der Tumorkonferenz in der darauffolgenden Woche würde man meinen Fall besprechen und dann sollte sich herausstellen, welche Therapien ich bekommen würde. 

Rückblickend war das schon irgendwie eine komische Zeit. Viele Untersuchungen, viele Informationen und ich mittendrin, die irgendwie keine Meinung zu dem Ganzen hatte. Es kam mir vor, als würde es gar nicht um mich gehen, sondern um eine dritte Person. Ich habe zu dem Zeitpunkt auch noch nicht gemerkt, dass ich im Grunde nur noch Passagier bin und nicht mehr der Kapitän. Aber ich spürte, dass etwas im Umbruch war. Immerhin war ich jetzt ja auch krank geschrieben und würde es wohl auch noch einige Zeit bleiben.

Donnerstag, 21. November 2019

Was bisher geschah #1 Wer denkt schon an Krebs?

Hallo zusammen,

in diesem Post möchte ich davon berichten, wie meine Krebsgeschichte angefangen hat. Es geht vom Ertasten eines kleinen Knubbels bis hin zur Diagnose Brustkrebs. Hier könnt Ihr lesen, wie ich von meiner Erkrankung erfahren habe und, was das mit mir gemacht hat (Spoiler: Nichts, aber dazu später mehr).

Im späten Frühjahr 2019 habe ich in meiner rechten Brust eine Verhärtung ertastet. Das kleine Knubbelchen war mir beim Duschen unter die Finger gekommen. Ich habe daraufhin meinen Mann gebeten, ebenfalls einmal zu tasten und er konnte es auch fühlen.

Ich war in keinster Weise beunruhigt und habe mir vorgenommen, das Ganze erstmal zu beobachten. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch noch nie Berührungspunkte mit Brustkrebs gehabt und folglich überhaupt nicht an diese Krankheit gedacht. Alles ging also seinen gewohnten Gang.

Als sich das Knubbelchen im Mai gefühlt kein Stück verändert hatte, habe ich einen Termin bei meinem Frauenarzt vereinbart. Dieser hat dann eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt und war sich nicht sicher, mit was wir es zu tun haben. Es konnte laut ihm sowohl ein gutartiger als auch ein bösartiger Tumor sein. Man müsse eine Stanzbiopsie machen, um mehr zu erfahren. Ich war auch jetzt noch nicht beunruhigt, obwohl nun zum ersten Mal die Worte „bösartiger Tumor“ gefallen waren. Aber in meinem Kopf war dafür kein Platz und ich war überzeugt davon, dass es nichts schlimmes sein würde.

Eine Woche später hatte ich dann meinen Termin zur Mammographie und „Stanze“, wie die Stanzbiopsie liebevoll genannt wird.
Bei der Mammographie handelt es sich um die Röntgendarstellung der Brust. Letztere wird dabei zwischen den Objekttisch und eine Plexiglasplatte gequetscht. Das Procedere ist etwas unbequem, aber ansonsten unspektakulär.
Bei der Stanzbiopsie ist hingegen schon etwas mehr los. Dabei wird eine spezielle Nadel in den Tumor „geschossen“, um Gewebeproben zu entnehmen. Die Brust wird vorher örtlich betäubt und dementsprechend hat es überhaupt nicht weh getan. Es knallt aber ziemlich laut, wenn die Nadel abgefeuert wird. Und da immer mehrere Gewebeproben entnommen werden, knallt es mehrmals.
Ich hatte aber einen sehr netten Arzt, der mir alles genau erklärt hat und, der mich dann auch am nächsten Tag anrufen würde, wenn die Ergebnisse auf der Pathologie vorliegen.

Das hat er dann auch getan. Ich stand auf der Arbeit am Fotokopierer, als mein Handy klingelte. Da habe ich dann erfahren, dass ich Brustkrebs habe. Und, dass ich zügig mit meinem Frauenarzt das weitere Vorgehen besprechen müsse.

Ich habe von einigen Patientinnen gehört und gelesen, die mit Erhalt der Diagnose erstmal in ein Loch gefallen sind. Die tief traurig waren, geweint haben, Wut verspürten oder sich wie gelähmt fühlten. Bei mir ist hingegen gar nichts passiert. Ich habe die Diagnose gelassen hingenommen. Hatte ich also Brustkrebs, na dann... Ich habe dann ganz normal weiter gearbeitet und es auch erst am Abend zu Hause meinem Mann erzählt.

Im Nachhinein glaube ich, dass ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht verstanden habe, was eigentlich los war. Brustkrebs ist gut heilbar, wenn er rechtzeitig erkannt wird. Es bleibt aber eine lebensbedrohliche Krankheit. Das war mir nicht bewusst, aber das sollte noch kommen.


Mittwoch, 20. November 2019

Prolog - Wer bloggt hier und warum?

Hallo zusammen,

kennt Ihr diese Vorstellungsrunden, die zu Beginn von Seminaren oder irgendwelchen Kursen stattfinden? Wo fünfzehn Leute sagen wie sie heißen, wie alt sie sind und, was sie beruflich machen? Was sich niemand merken kann, weil jeder damit beschäftigt ist, seine eigenen zwei Sätze im Kopf vorzuformulieren?! 
Ganz genau, ich finde diese Vorstellungsrunden öde und sinnlos. Es ist ja auch nicht so, dass es für meine Yoga-Übungen einen Unterschied macht, ob Gaby neben mir beim Zahnarzt arbeitet oder an der Kasse beim Discounter sitzt. Aber, das ist nur meine Meinung...

Und damit sind wir auch beim Thema: Meine Meinung. Denn meiner Meinung nach gibt es heutzutage immer noch ein paar Dinge, über die zu wenig gesprochen wird. Und dazu gehört - leider - auch Brustkrebs. Ein großes Thema. Ein Thema, das Angst macht und mit dem eigentlich niemand etwas zu tun haben möchte. Verständlicherweise. 
Aber trotzdem - oder gerade deswegen - muss mehr über Brustkrebs gesprochen (oder in meinem Fall geschrieben) werden. Immerhin erkrankt statistisch gesehen jede achte Frau in ihrem Leben an Brustkrebs und damit ist es die häufigste Krebserkrankung bei Frauen (Quelle: Wissensschau.de via Google). 

Dieser Blog soll aber nicht nur der Aufklärung dienen. Ich möchte meine Erlebnisse (dass ich an Brustkrebs erkrankt bin, muss ich ja wahrscheinlich nicht extra erwähnen) auch mit Euch teilen, um das Ganze besser zu verarbeiten. Und glaubt mir, da gibt es einiges zu verarbeiten. 

Das alles macht natürlich nur Sinn, wenn ich offen zu Euch bin. Also werde ich schonungslos über Ängste, Nebenwirkungen und meinen Krebsalltag schreiben.
Und damit Ihr mich zumindest etwas kennen lernt, bevor ich Euch mit intimen Details überfahre, kommt hier eine kleine Vorstellung. Aber nicht wie oben beschrieben mit Name, Alter und Beruf. Ich verrate Euch zehn Fakten über mich. Denn das ist lustiger und außerdem werde ich an einer anderen Stelle nochmal über mein Leben vor dem Krebs schreiben. Und ganz ehrlich, auch ernste Themen können an der einen oder anderen Stelle etwas Leichtigkeit vertragen. Also, here we go.

Zehn Fakten über mich

  1. Zum Zeitpunkt meiner Brustkrebsdiagnose war ich 32 Jahre alt. 
  2. Ich bin verheiratet und habe keine Kinder. 
  3. Ich liebe Tiere und hätte am liebsten einen ganzen Streichelzoo. Aus Zeit- und Vernunftsgründen wohnen hier derzeit aber nur zwei Ratten (was nebenbei bemerkt nicht artgerecht ist, da Ratten Rudeltiere sind und ein Rudel ab drei Tieren beginnt. Allerdings wollen wir mit der Rattenhaltung aufhören und die Beiden natürlich auch nicht einfach ins Tierheim abschieben). 
  4. Mein Mann und ich sind seit acht Jahren Rattenhalter. Zu Hochzeiten hatten wir 15 Ratten und ich hatte auch einen Blog über Rattenhaltung. 
  5. Ich bin handysüchtig und stehe dazu.
  6. Ich bin eine Frostbeule und gehe ganzjährig mit Socken ins Bett. 
  7. Ich stehe total auf Videospiele (Nintendo Switch, PlayStation 4, XBox One). 
  8. Ich hatte früher Angst vorm Autofahren. Mittlerweile liebe ich es. 
  9. Es fällt mir manchmal schwer, Entscheidungen zu treffen (umfangreiche Speisekarten sind mein Untergang).
  10. Von kalten Nudeln bekomme ich Schluckauf. 

Okay Ihr Lieben, das soll es jetzt auch erstmal gewesen sein. Hinterlasst gerne einen Kommentar, falls Ihr Fragen oder Themenvorschläge habt. Oder schreibt mir auch gerne Fakten über Euch, damit wir uns besser kennenlernen. 

Bis zum nächsten Mal, Eure Kati