Freitag, 22. November 2019

Krebsfrei - Das sind meine Haustiere

Hallo zusammen,

da mein Leben nicht komplett aus Brustkrebs-Themen besteht, möchte ich Euch unter der Kategorie Krebsfrei immer mal wieder Dinge zeigen, die nichts mit Krebs zu tun haben. 

Heute sind das meine Haustiere, die beiden Ratten Newton und Kepler. 


Die beiden Rattenbrüder leben seit März diesen Jahres bei uns. Eingezogen sind sie damals mit ihrem Papa Gallileo, der aber leider schon verstorben ist. 

Eigentlich sollte man Ratten immer mindestens zu dritt halten, weil sie Rudeltiere sind. Allerdings möchten mein Mann und ich nach nunmehr acht Jahren die Rattenhaltung beenden. Da wir Newton und Kepler nicht einfach ins Tierheim abschieben wollen und sich bislang auch niemand gefunden hat, der die beiden Jungs in sein bestehendes Rudel aufnehmen möchte, bleiben sie weiterhin zu zweit bei uns. 


Wie Ihr auf den Fotos sehen könnt, handelt es sich hier um zwei Albinoratten, die sich so ähnlich sehen, dass nicht mal ich sie immer unterscheiden kann. Am besten kann man die Beiden anhand ihres Charakters auseinander halten. Kepler ist der Mutigere von den beiden Brüdern. Er ist der Erste, wenn es etwas neues zu entdecken gibt und klettert mir auch schon mal auf den Kopf, wenn ich bei den Ratten sitze. 


Newton ist wesentlich schüchterner und zurückhaltender als sein Bruder. Und auch sehr schreckhaft. Er kommt aber auch auf den Schoß, meist in Erwartung eines Leckerchens. Überhaupt sind beide Jungs sehr verfressen. Für ihre geliebte Vitaminpaste würden sie wahrscheinlich alles machen. 


Entgegen vieler Gerüchte sind Farbratten übrigens keine Allesfresser. Da sie sehr leicht krank werden, muss man als Halter sehr auf die richtige Ernährung achten. Newton und Kepler bekommen Trockenfutter, das ich nach einem bestimmten Rezept selber mische (hier gehts zum Rezept der Notrattenhilfe Bielefeld). Außerdem gibt es täglich Frischfutter in Form von Salat, Gemüse sowie hin und wieder Obst. 



Newton und Kepler bewohnen einen großen Käfig, in dem ihnen auf mehreren Etagen Versteck- und Kuschelmöglichkeiten in Form von Häusern und Hängematten zur Verfügung stehen. Um den Käfig herum befindet sich eine Holzabsperrung, so dass die Ratten auch einen Auslauf haben, in dem sie flitzen können. 



Ratten sind tolle Haustiere. Man kann sie nicht nur wunderbar beobachten, sondern auch viel mit ihnen interagieren. Zum Beispiel mit einer Katzenangel spielen, sich beklettern lassen und manche Ratten sind sogar richtig verschmust und lieben es, gestreichelt zu werden. 

Leider leben sie nicht sehr lang, werden sehr schnell krank und das Thema Urlaubsbetreuung ist auch nicht immer einfach. Gerade aus den beiden erstgenannten Gründen möchten mein Mann und ich die Rattenhaltung beenden. 



Habt Ihr Fragen zu Newton und Kepler oder der Rattenhaltung allgemein? Schreibt es mir gerne in die Kommentare oder nutzt das Kontaktformular auf der rechten Seite. 

Mehr Fotos von den beiden findet Ihr auf meinem Instagram-Account. Dort heiße ich passenderweise the_ratgirl

Bis zum nächsten Mal, Eure Kati 

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